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Berlin, 22 November 2022: „Erhebliche Genozidgefahr“ (IAGS) für ArmenierInnen im Südkaukasus - AGA appellierte an deutsche Außenministerin und bittet um Unterschriften
28.11.2022 00:00

Im Oktober 2022 warnte die International Association of Genocide Scholars als größte Berufsvereinigung von GenozidwissenschaftlerInnen vor der „erheblichen Genozidgefahr für indigene ArmenierInnen“ im Südkaukasus: Aus diesem Anlass appellierte die Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung an Ministerin A. Baerbock und forderte unter anderem Sanktionen gegen Aserbaidschan, sollte dieses sich nicht an die Anordnung des Internationalen Gerichtshofs (International Court of Justice) vom Dezember 2021 halten.mehr...
Leipzig-Berlin, 21. September 2022: Appell von 41 Verbänden und Vereinen zur Ahndung des völkerrechtwidrigen Angriffs Aserbaidschans auf die Republik Armenien
03.10.2022 00:00

Der von der Armenischen Kulturgemeinde Leipzig übermittelte Appell richtet sich an die Mitglieder der deutsch-südkaukasischen Parlamentariergruppe, an die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen, den Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, den Bundeskanzler sowie die Außenministerin der Bundesrepublik Deutschland. mehr...
FÖGG e.V. bittet um weitere Zuwendungen für die D. Gazaryan-Musikschule für Kinder (vormals Schuschi, jetzt Stepanakert / Arzach)
03.08.2022 00:00

Die Musikschule hat trotz Flucht und Vertreibung aus Schuschi im Jahr 2020 ihre Arbeit für musikbegabte und musikinteressierte Kinder in der Arzacher Hauptstadt Stepanakert fortsetzen können. Ab September 2022 erweitert sie ihr Programm, indem sie in acht Monaten des Jahres den SchülerInnen täglich Frühstück und Mittagessen bieten will. Dies ist eine große finanzielle Herausforderung für die Schulleitung, denn die Tageskosten betragen für 100 Schüler 60.000 Dram (144 EUR).mehr...

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7. April 2022: Wir gratulieren zum 75. Geburtstag!
07.04.2022 00:00

Der Bremer Verleger Helmut Donat feiert seinen 75. Geburtstag. Und die Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung (AGA) e.V. sagt von Herzen Danke: Danke, lieber Helmut, dass Du Dich als Verleger seit 40 Jahren für Menschenrechte, Frieden und Gerechtigkeit einsetzt.mehr...
AGA Wahlprüfstein 2021
04.09.2021 00:00

Am 27. Juli 2021 baten wir die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, GRÜNE und LINKE um Antwort auf unseren erinnerungs- und geschichtspolitischen Wahlprüfstein (Anschreiben siehe unten). Bisher erhielten wir darauf von den Parteien Die LINKE, Die GRÜNEN sowie CDU/CSU (Nennung in der Reihenfolge ihrer Antworten) Nachricht. Die Antworten auf unseren Wahlprüfstein veröffentlichen wir hiermit.mehr...
Berlin, 19. Juli 2021: Schreiben des AGA-Vorstands an den deutschen Außenminister Heiko Maas
04.08.2021 00:00

Manchmal muss man Danke sagen! Der AGA-Vorstands bedankt sich bei Heiko Maas, dass die deutsche Botschaft Baku sich nicht an der Propagandafahrt in das aserbaidschanisch besetzte Schuschi beteiligt hat und bittet um einen aktiven deutschen Einsatz für eine dauerhafte Friedenslösung in und um Arzach (Berg-Karabach) auf der Grundlage des Selbstbestimmungsrechts der Völker.mehr...
Spendenaufruf der FÖGG e.V.: "Wir helfen der Musikschule Schuschi (Berg-Karabach / Arzach)"
12.06.2021 18:00

Die Fördergemeinschaft für eine Ökumenische Gedenkstätte für Genozidopfer im Osmanischen Reich ruft zu Spenden für die Musikschule Schuschi auf. Die Schule verlor ihre gesamten Lehrmittel und Musikinstrumente durch die Einnahme Schuschis durch aserbaidschanische Streitkräftige im Herbst 2020. Zwar konnte die Schule in Stepanakert wiedereröffnen, ist aber noch dringend auf Fördermittel angewiesen.mehr...
Berlin, 1. Juni 2021: 5. Jährung der Bundestagsresolution vom 02. Juni 2016 - Medienmitteilung des AGA-Vorstands
27.05.2021 22:00

Vor fünf Jahren verabschiedete der deutsche Gesetzgeber eine Resolution, in der 101 Jahre post factum die an Armeniern und „anderen Christen“ des Osmanischen Reiches begangenen Verbrechen als Völkermord im Sinne der Genozid-Konvention der Vereinten Nationen wertete. Auf den Tag genau jährt sich am 2. Juni auch zum 100. Mal der Tag, an dem 1921 der Strafprozess gegen den armenischen Attentäter und Rächer Soghomon Tehlirian stattfand.mehr...
Aufruf von WissenschaftlerInnen zum Schutz christlicher bzw. armenischer Kulturgüter in Arzach /Karabach
24.03.2021 21:00

Mit folgenden Worten geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ihrer Sorge um Kulturgüter im aserbaidschanisch besetzten Karabach Ausdruck.mehr...
Offener Brief von Zaré Dawoudian (Berlin) an die Polizeipräsidentin von Berlin: Erinnerungskultur / 24. April - Gedenktag an den türkischen Völkermord am armenischen Volk
24.01.2021 18:00

Offener Brief von Zaré Dawoudian (Berlin) an die Polizeipräsidentin von Berlin: Erinnerungskultur / 24. April - Gedenktag an den türkischen Völkermord am armenischen Volk mehr...
Frankfurt/Main, 19. Januar 2021: Menschenrechtsverein SKD erinnert an die Ermordung Hrant Dinks
18.01.2021 00:00

Der Verein der Völkermordgegner e.V. (SKD) verbindet die Erinnerung an die Ermordung des armenischen Journalisten und Menschenrechtlers Hrant Dink vor 14 Jahren mit einer umfassenden Bewertung der Menschen- und Minderheitenrechte in der Türkei in diesem Zeitraum:mehr...
Berlin, Frankfurt/Main, 29. September 2020: Menschenrechtsvereine fordern: Die Aggression Aserbaidschans stoppen – Frieden in der Region sichern!
30.09.2020 00:00

Anlässlich der neuerlichen Militäraggression Aserbaidschans gegen die Republik Arzach (Berg-Karabach) fordern die Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung (AGA) e.V. sowie der Verein der Völkermordgegner e.V. (SKD) das sofortige Ende der aserbaidschanischen Angriffe; sie fordern außerdem den deutschen Außenminister Maas auf, die Türkei – vor allem mit Blick auf deren genozidale Vergangenheit - zur Zurückhaltung zu ermahnen.mehr...
Berlin, 11. Juli 2020: Gemeinsame Erklärung von AGA e.V. und FÖGG e.V.
12.07.2020 19:00

Der Beschluss des obersten Gerichts der Türkei, das bisherige Bau- und Kulturdenkmal Hagia Sophia in eine Moschee umzuwandeln, hat nicht nur viele Christen bestürzt. Die Menschenrechtsorganisationen AGA e.V. und FÖGG e.V. sehen darin eine gezielte Herabwürdigung und provokative Absage an eine plurale, auf dem respektvollen Miteinander unterschiedlicher Kulturen und Religionen aufbauende Gesellschaft. Hier die gemeinsame Erklärung beider Organisationen:mehr...
Berlin, 1. Dezember 2019: AGA-Aufruf an den Kulturausschuss Hamburg-Mitte
03.12.2019 21:00

Am 7. November 2019 beschloss der Kulturausschuss des Bezirks Hamburg-Mitte, eine Grünfläche nach dem Gründer der Republik Türkei, Mustafa Kemal, zu benennen. Die Ehrung des umstrittenen Staatsmanns löste umgehend Proteste zahlreicher alevitischer, pontosgriechischer u.a. Organisationen aus. In ihrem heutigen Aufruf fordert die Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung e.V. den Kulturausschuss auf, „die erinnerungs- und geschichtspolitische Balance“ wiederherzustellen „und zur Wiedergutmachung sowie zur Aussöhnung zwei weitere Ehrungen (Benennungen)“ vorzunehmen, „diesmal von prominenten Opfern Mustafa Kemals:mehr...
Berlin-Frankfurt/Main, 7. Mai 2019: Die Menschenrechtsvereine AGA und SKD protestieren gegen nationalistische sowie rassistische Übergriffe auf armenische Gedenkveranstaltungen und Trauerorte
11.05.2019 23:32

Berlin-Frankfurt/Main, 7. Mai 2019: Die Menschenrechtsvereine AGA und SKD protestieren gegen nationalistische sowie rassistische Übergriffe auf armenische Gedenkveranstaltungen und Trauerortemehr...
Köln, 30. April 2019: Armenische Diözese protestiert gegen Angriffe auf Genozid-Gedenken
03.05.2019 13:54

Aus aktuellem Anlass protestiert die Armenisch-Apostolische Diözese (Köln) gegen mehrfache Störungen auf armenische Gedenkveranstaltungen bzw. gegen Angriffe auf Gedenksteine, die an den Völkermord an den Armeniern erinnern. So wendete sich der Primas der Diözese, Archimandrit Serovpe Isakhanyan, an den Bundesinnenminister Horst Seehofer und an den BKA-Präsidenten Holger Münch. Der Primas schrieb unter anderem: „Die armenische Gemeinschaft ist über diese Vorkommnisse sehr besorgt. Wir fühlen uns in unserem Gedenken gestört und sehen unsere Gedenkorte und unser Gemeindeleben bedroht… Wir sind uns sicher, dass das BKA auf Bundes- und die LKAs auf Landesebene alles Mögliche unternehmen werden, die Verantwortlichen der geschilderten Vorfälle in Rechenschaft zu ziehen. Wir möchten uns in Deutschland nach wie vor in Sicherheit wissen und das sichere Gefühl haben, dass unser Gemeindeleben geschützt ist“.mehr...
Istanbul, 28. Sept. 2018: Strafprozess gegen den türkischen Menschenrechtler Ragip Zarakolu
19.09.2018 19:45

Der Istanbuler Verleger Ragip Zarakolu setzt sich seit Jahrzehnten für Menschen- und Minderheitenrechte in seiner Heimat ein. Dafür wird er unter diversen Vorwänden strafrechtlich verfolgt und saß bereits mehrfach in Haft; zuletzt wurde R. Zarakolu im Oktober 2011 unter dem Vorwand festgenommen, eine “Terrororganisation” – die Akademie der Partei für Frieden und Demokratie (BDP) – unterstützt zu haben. Nun soll Ende September 2018 der Strafprozess gegen ihn fortgeführt werden. mehr...
New York, 17.11.2017: „Lassen Sie Osman Kavala frei!“ - Appell an Präsident Erdoğan
19.12.2017 20:47

In einem an den türkischen Präsidenten gerichteten Schreiben setzten sich 55 WissenschaftlerInnen der USA und anderer Staaten für die Freilassung des inhaftierten türkischen Geschäftsmanns und prominenten Vertreters der türkischen Zivilgesellschaft, Osman Kavala, ein. O. Kavala hat sich vor allem für internationale Verständigung eingesetzt und ist Begründer der bekannten gemeinnützigen Organisation „Anadolu Kültürü“.mehr...
Heidelberg/Berlin, 26. Juni 2017: „Türkei konfisziert massenhaft aramäisches Eigentum“
29.06.2017 21:20

In seiner Pressemitteilung beklagt der Bundesverband der Aramäer in Deutschland die massenhafte Beschlagnahmung syrisch-orthodoxen Eigentums durch die türkische Religionsbehörde; betroffen sind mindestens 50 Kirchen und Klöster. Damit schreitet die Zurückdrängung der letzten Christen in der Türkei massiv voran.mehr...
Paris, 8. April 2017: Initiative „19. Januar“ veröffentlicht Ergebnisse der Berliner Konferenz „United in Rights“ und des Pariser Rundtischgesprächs
20.04.2017 20:39

Die „Initiative 19. Januar“ führte am 21. und 22. Januar in Berlin eine Konferenz „United in Rights“ zur Bestandsaufnahme der menschenrechtlichen Situation der aus Kleinasien stammenden bzw. noch dort lebenden Völker durch; ihr folgte am 25. und 26. Februar ein Rundtischgespräch der beteiligten Organisationen in Parismehr...

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