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Berlin-Schöneberg, 24. November 2012: AGA-Mitgliedervollversammlung und Neuwahl des Vorstands
26.11.2012 14:42

Traditionsgemäß führte die Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung e.V. ihre Mitgliedervollversammlung im Rathaus Schöneberg durch. In seinem Bericht schilderte der Vorstand auch die Vorbereitungen für seine Aktivitäten im Zeitraum 2013/4.mehr...
Halle/Saale, 11.11.2012: Kulturausschuss des Stadtrates streicht Völkermord
17.11.2012 18:34

Die Halbherzigkeit der Genozid-Resolution von 2005 trägt weiterhin negative Früchte: In einer Vorlage zur Errichtung eines armenischen Kreuzsteins anlässlich des 100. Jahresgedenkens an den Beginn der Vernichtung der Armenier im Osmanischen Reich strich der Hallenser Stadtrat auf Drängen des Kulturausschusses den Begriff Genozid.mehr...
Berlin-Tiergarten, 24. Oktober 2012: Staatsakt zur Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
25.10.2012 19:36

Bis in die 1960er wurde Überlebenden die Zahlung von Entschädigungsleistungen verweigert. Erst 1982 erkannte der Deutsche Bundestag die an Sinti und Roma begangenen Verbrechen, bei denen bis zu 500.000 Menschen ermordet wurden, als Völkermord an.mehr...
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages lehnt Bestrafung von Völkermordleugnung ab
07.10.2012 20:13

Mit Schreiben vom 4. September 2012 teilte uns nun der Petitionsausschuss den - negativen - Abschluss unseres Petitionsgeschäfts mit. Damit wurde unsere Petition zur Schaffung eines eigenen Straftatbestandes zur Kriminalisierung der Leugnung von Völkermord abgewiesen.mehr...
Position der Bundesregierung zur Safarow-Auslieferung an Aserbaidschan: „Ungarn handelte in gutem Glauben!“
07.09.2012 18:55

Am 4. September 2012 fragten wir den bundesdeutschen Außenminister nach der Position der Bundesregierung zur Safarow-Auslieferung an Aserbaidschan. Heute, am 7. September antwortete uns das auswärtige Amt. Wir veröffentlichen die Antwort des auswärtigen Amtes.mehr...
AGA Schreiben an Dr. Guido Westerwelle: Position der Bundesregierung zur rechtswidrigen Auslieferung des gerichtlich verurteilten Mörders Ramil Safarow durch Ungarn an Aserbaidschan (31.08.2012)
04.09.2012 19:50

Wie bewertet die Bundesregierung das Verhalten der ungarischen und aserbaidschanischen Staatsführungen? Was wird die Bundesregierung auf der Ebene direkter diplomatischer Beziehungen, der EU und der NATO unternehmen, um Ungarns Verstoß gegen internationale Rechtsgrundsätze zu ahnden? Was wird die Bundesregierung auf der Ebene direkter diplomatischer Beziehungen, der Ebene der EU sowie der NATO unternehmen, um den bedenklichen Mörderkult der aserbaidchanischen Staatsführung zu verurteilen? mehr...
Christliche Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen!
30.07.2012 19:35

Wir appellieren an Sie anlässlich der für Minderheiten besonders prekären Situation im bürgerkriegsgeschüttelten Syrien. Aus der vergleichenden Genozidforschung wissen wir, dass Konstellationen wie Bürgerkrieg, politische Übergangsphasen, das Fehlen oder die Schwäche demokratischer Strukturen sowie die Internationalisierung von Konflikten eine besondere Gefährdung für Minderheiten bergen, Opfer von Massengewalt der Mehrheiten und von Verbrechen gegen die Menschheit zu werden.mehr...
Ankara, 10. Juli 2012: Syrisch-Orthodoxes Kloster Mor Gabriel verliert im Landstreit gegen türkischen Staat
28.07.2012 14:52

Das Berufungsgericht in Ankara entschied letztinstanzlich gegen das Kloster, wodurch jetzt 28 Hektar Klostergelände dem türkischen Staat zufallen und dem Kloster die wirtschaftliche Existenz entzogen wird. Damit ist zumindest auf nationaler Ebene der seit 2008 laufende Streit zuungunsten Mor Gabriels entschieden. Wie so viele minderheitenfeindliche Urteile türkischer Gerichte kann auch dieses nur noch auf EU-Ebene, also vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte fortgesetzt bzw. angefochten werden.mehr...
Berlin, 11. Juli 2012: Kanzlerin bezweifelt Faktizität des Genozids – die Arbeitsgruppe Anerkennung protestiert
11.07.2012 16:47

Bei einem Bürgergespräch am 3. Juli 2012 zog die Kanzlerin Dr. Angela Merkel die Faktizität des Genozids an den Armeniern und anderen Christen im Osmanischen Reich in Zweifel und versagte ihre Unterstützung für die Bestrafung von Genozidleugnung. Damit fällt sie weit hinter die Position des Bundestages von 2005 zurück. AGA protestiert gemeinsam mit den Verbänden der Betroffenen, der Föderation der Aramäer (Suryoye) in Deutschland e.V. sowie dem Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) e.V.mehr...
Berlin-Charlottenburg, 8. Juli 2012, ab 12:30 Uhr: „Ich bin Wahe Awetjan!“ - Protest- und Trauerkundgebung vor der Botschaft der Republik Armenien
04.07.2012 15:09

Am 29. Juni 2012 verstarb im Alter von nur 35 Jahren der armenische Militärarzt Wahe Awetjan an den Folgen brutaler Schläge, die ihm und zwei weiteren Kollegen am 17. Juni von den Leibwächtern des Abgeordneten Ruben Hajrapetjan (Spitzname: „Nemez Rubo“ – „Rubo, der Deutsche“) in einem Restaurant beigebracht wurden. Ein weiteres Opfer dieser Prügelei, der Arzt Gagik Soromonjan, musste mit einem schweren Schädeltrauma hospitalisiert werden. mehr...
Berlin, 1. Juli 2012: AGA-Solidaritätserklärung zum Strafprozess gegen Ragip und Deniz Zarakolu, Prof. Bürşu Ersanlι und viele andere
01.07.2012 15:50

At the occasion of the opening of the so called KCK Trial tomorrow we express our sincere solidarity with the internationally prominent Ragıp Zarakolu and the equally distinguished academic Professor Büşra Ersanli. Both have been arrested in late October 2011 and charged in an indictment of 19 March 2012 by the Public Prosecutor Adnan Çimen with “aiding and abetting an illegal organisation” (R. Zarakolu) and with “leading an illegal organisation” (Prof. B. Ersanlι). The indictment demands a conviction of 7.5 to 15 years for Mr Zarakolu and 15 to 22 years for B. Ersanlι.mehr...
Istanbul, 01. und 02. Juli 2012: Massenprozess gegen 193 Angeklagte wegen angeblichen Verstoßes gegen das Anti-Terrorismusgesetz – darunter der Menschenrechtler Ragip Zarakolu und Professorin Büşra Ersanli
01.07.2012 13:40

Am 2. Juli beginnt in Istanbul-Silivri das Verfahren gegen den Verleger und Menschenrechtler Ragip Zarakolu sowie Prof. E. Ersanli und zahlreiche weitere Angeklagte (darunter auch R. Zarakolus Sohn Deniz), die im Oktober 2011 wegen angeblicher „Mitgliedschaft in einer bewaffneten terroristischen Organisation“ verhaftet und angeklagt worden waren. Obwohl zwischenzeitlich aus der Untersuchungshaft entlassen, drohen R. Zarakolu eine Haftstrafe von 7,5 bis 15 Jahren und Frau Ersanli sogar 15-22 Jahre!mehr...
Jerusalem, 12. Juni 2012: Israelische Regierung ruft Knesset zur Anerkennung des Völkermords an den Armeniern auf
16.06.2012 13:35

Der Herausgeber der Webseite „Genocide Prevention Now (GPN - http://www.genocidepreventionnow.org), Prof. Dr. Israel Charny, ist ein führender Vertreter sowohl der israelischen, als auch der Genozidforschung der USA und gehört zu jenen Wissenschaftlern, die sich seit langem persönlich und mit starkem Engagement für die Anerkennung des Völkermords an den Armeniern (und anderer christlicher Ethnien des Osmanischen Reiches sowie der Jesiden) einsetzen. In einer Tiefenanalyse der aktuellen und offiziellen Stellungnahmen israelischer Regierungspolitiker und der jüngsten Debatte in der Knesset (Parlament) sowie der Besonderheiten des israelischen Gesetzgebungsprozesses gelangt I. Charny u.a. zu dem Schluss...mehr...
19. Mai 2012: Genozidgedenktage nicht umdeuten! Erklärung des Vereins der Völkermordgegner
10.06.2012 18:31

In seiner diesjährigen Erklärung zum Gedenktag an den Genozid an den Pontosgriechen am 19. Mai erinnert der Verein der Völkermordgegner e.V. (SKD) daran, dass in der Türkei sowohl der 24. April (1915), als auch der 19. Mai (1919) zu nationalen Feiertagen erhoben wurden, um von der eigentlichen Bedeutung dieser Gedenktage abzulenken.mehr...
Aufruf zur Unterschriftensammlung des „Bündnisses gegen das Schweigen“
07.06.2012 21:50

„Konsequenzen aus der rassistischen NSU-Mordserie ziehen!“ heißt es im Aufruf zur Unterstützung der Resolution des „Bündnisses gegen das Schweigen“. Die Arbeitsgruppe Anerkennung (AGA) e.V. bittet, diese Resolution zu unterzeichnen.mehr...
"Mobilisierung für Menschenrechte muss erlernt und organisiert werden": Interview HAYsociety - das Armenische Magazin in Deutschland - mit AGA-Vorsitzender Dr. Tessa Hofmann.
05.06.2012 10:50

Interview mit der Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Anerkennung - Gegen Genozid, für Völkerverständigung e.V. (AGA), Frau Dr. Tessa Hofmann zu Protesterfolgen, Solidarisierung der Gemeinden, Projekten für offensive Menschenrechtsarbeit in den kommenden Jahren. mehr...
OFFENER BRIEF: An das Präsidium des Deutschen Bundestages
03.05.2012 09:12

Am 28. und 29. April hielt Prof. Dr. Kemal Cicek, als Genozidleugner "qua Amt" - er ist Vorsitzender der offiziösen staatsnahen Historikerkommission der Türkei - international berüchtigt, zwei Vorträge in Köln und Frankfurt am Main über das „Armenierproblem“. Die Veranstaltungen wurden von DITIB – Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. - organisiert. Der Istanbuler Zweig des Menschenrechtsvereins der Türkei (IHD) hat inzwischen Strafanzeige gegen Cicek wegen Volksverhetzung (Art. 216 StGB/Türkei) erstattet, weil der oberste Hüter der türkischen Geschichtsdoktrin im türkischen Fernsehen einen Armenier türkischer Staatszugehörigkeit öffentlich mit dem Tod bzw. Deportation bedroht hat.mehr...
Istanbul, 02. Mai 2012: Amtsenthebung für Genozidleugner und Volkshetzer Kemal Cicek in der Türkei
02.05.2012 18:35

Wie die Menschenrechtsorganisation DURDE berichtet, hatte Kemal Cicek, Vorsitzender der historischen Kommission der Türkei, Sektion Amenien, Garo Paylan, einen führenden armenischen Intellektuellen in Istanbul, öffentlich im Fernsehen mit Exilierung bedroht.mehr...
Berlin und Frankfurt/Main, 23. April 2012: "Kein Kult um Völkermörder - weder in Berlin, noch sonst wo!"
23.04.2012 12:37

In ihrer gemeinsamen Pressemitteilung zum Jahresgedenktag an den Genozid an Armeniern, Aramäern/Assyrern sowie Griechen osmanischer Staatszugehörigkeit erinnern die Menschenrechtsorganisationen Arbeitsgruppe Anerkennung (AGA) und der Verein der Völkermordgegner e.V. (SKD) daran, dass sich das bis heute negative Bild von Armeniern und anderen indigenen Christen in der Türkei nicht zuletzt auch aus dem fortgesetzten Kult um die jungtürkischen und kemalistischen Mörder dieser Volks- und Religionsgruppen speist. Die Verehrung gerichtlich verurteilter Massenmörder als Patrioten und "nationale Märtyrer" verhindert eine erfolgreiche Vergangenheitsbewältigung und das friedvolle Zusammenleben unterschiedlicher Volks- und Religionsgruppen in der Türkei... mehr...
Berlin, 22. April 2012: „Kein Täterkult in Berlin!“ – Offener Brief von AGA und SKD an den Regierenden Bürgermeister Berlins
22.04.2012 17:49

Aus aktuellem Anlass appellieren die beiden Menschenrechtsorganisationen an den Regierungschef Berlins sowie an den Bezirksbürgermeister für Neukölln, Heinz Buschkowsky.mehr...

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