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Frei, aber nicht freigesprochen: Ragıp Zarakolus Entlassung aus der Untersuchungshaft
19.04.2012 19:36

Pressemitteilung der Arbeitsgruppe Anerkennung (AGA)

Am 10. April 2012 hat die 15. Kammer des Strafgerichts Istanbul den Verleger und Menschenrechtler Ragıp Zarakolu sowie vierzehn andere Personen aus der Untersuchungshaft entlassen. Diese saßen seit Oktober 2011 im Rahmen des sogenannten KCK-Verfahrens (Koma Civakên Kurdistan, Union der Gemeinschaften Kurdistans) in Untersuchungshaft.mehr...
Istanbul, 10.04.2012: Menschenrechtler Ragip Zarakolu freigelassen
10.04.2012 18:07

Wie die Anwältin von Ragip Zarakolu mitteilt, wurde der Ende Oktober 2011 unrechtmäßig festgenommene Verleger und Menschenrechtler Ragip Zarakolu soeben aus der Untersuchungshaft entlassen. Frau Sennur Baybuga ist unterwegs, um Herrn Zarakolu persönlich aus Kocaeli abzuholen. Der Strafantrag für ihn hatte auf zehn Jahre Haft gelautet. Ob auch sein ebenfalls verhafteter Sohn Deniz freigekommen ist, steht zur Zeit noch nicht fest. mehr...
Berlin-Mitte, 17. März 2012, 14:30-16:00 Uhr: „Sofortige Freilassung!“ – Mahnwache vor der Türkischen Botschaft (Rungestr. 9, 10179 Berlin) für den Menschenrechtler und Verleger Ragip Zarakolu
29.02.2012 20:00

Nach einer Verhaftungswelle unter Intellektuellen in Istanbul befindet sich Ragip Zarakolu (63 Jahre) derzeit im Gefängnis Kocaeli (Kandira), einer Hochsicherungsstrafvollzugsanstalt des so genannten F-Typs. Türkische und internationale Gefangenenhilfsorganisationen kritisieren die Haftbedingungen in diesen Gefängnissen bis in die Gegenwart. Besonders beunruhigend ist die mangelnde Gesundheitsfürsorge.mehr...
Bochum, 17. März 2012, ab 16:00 Uhr: Protestdemonstration der Föderation der kurdischen Vereine in Deutschland und anderer Organisationen gegen die Ehrung des türkischen Regierungschefs R.T. Erdogan mit dem Steiger Award 2012
14.03.2012 13:36

Der kurdische Dachverband YEK-KOM begründet seinen Protest gegen die Ehrung wesentlich damit, dass Erdogan kein Demokrat bzw. ein Kriegsverbrecher sei, gegen den bereits 2011 bei der Bundesanwaltschaft Anzeige wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erstattet wurde. Der Verband weist auch auf die erhebliche Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit unter Erdogans Regime hin. Auch die Junge Aramäische Union ruft zur Protestdemonstration auf. mehr...
Leipzig und Berlin: Offene Briefe zum Positionspapier der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
09.03.2012 12:48

Wissenschaftler der Freien Universität Berlin sowie der Universität Leipzig kommentieren kritisch das Positionspapier der Arbeitsgurppe Außenpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Berg-Karabach-Konflikt und damit die bedenkliche, weil einseitig von energiepolitischen Bedürfnissen geprägte Haltung der Regierungspartei. Sie fordern dringend, diese Positionen zu überdenken.mehr...
Pressemitteilung der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V.
14.03.2012 13:49

Alevitische Gemeinde Deutschland kündigt Großdemo gegen Erdoğan an / Politischer Freispruch für die Mörder des Sivas-Massakersmehr...
Berlin-Charlottenburg, 03. März, ab 13:30: „Das darf nie wieder geschehen!“ - Veranstaltungen im Gedenken an die Opfer des Massakers in Sumgait (Սումգայիթ) (27.-29.02.1988)
18.02.2012 12:01

Gemeinsam mit den beiden armenischen Gemeinden Berlins, dem European Center for Artsakh e.V. sowie dem Verband der Europäischen und Armenischen Fachleute veranstaltet die Arbeitsgruppe Anerkennung zum diesjährigen Jahresgedenken eine Mahnwache am Breidscheidplatz (ab 13:30 Uhr) sowie eine Gedenkfeier mit Seelenmesse in der Evangelischen Luisenkirche am Gierkeplatz (ab 15:00 Uhr).mehr...
EIN SCHWARZER TAG FÜR DIE GENOZIDPRÄVENTION: Stellungnahme der Arbeitsgruppe Anerkennung: Französischer Verfassungsrat kippt das Gesetz zur Bestrafung der Völkermordleugnung wegen Verfassungswidrigkeit.
29.02.2012 12:08

In seiner Entscheidung 2012-647 DC vom 28. Februar 2012 hat sich der französische Verfassungsrat gegen das sog. „Völkermord-Gesetz“ entschieden. Das Gesetz zur Bestrafung der Leugnung von Völkermorden sieht für das Leugnen eines in Frankreich anerkannten Völkermordes eine Haftstrafe von einem Jahr und Geldstrafen von bis zu 45.000 Euro vor.mehr...
Istanbul, 27. Februar 2012: „Sie sind alle Armenier, sie sind alle Bastarde!“ - Türkische Menschenrechtsorganisationen erstatten Anzeige wegen Volksverhetzung und Diskriminierung
01.03.2012 14:43

Am 26. Februar 2012 kam es in Istanbul, aber auch in zahlreichen anderen Städten der Türkei sowie im Ausland (London, Brüssel, Paris, München) zu Aufmärschen aus Anlass der Einnahme der Kleinstadt Xocali (Berg-Karabach) vor 20 Jahren. Auf der Istanbuler Xocali-Kundgebung sprach unter anderem der türkische Innenminister Idris Naim Şahin. Gegen ihn sowie das Veranstaltungskomitee erstatteten nun zwei Menschenrechtsorganisationen – der Istanbuler Zweig des türkischen Menschenrechtsvereins (IHD) sowie die „Initiative Stopp dem Rassismus und Nationalismus – DurDe“ - Strafanzeige wegen Volksverhetzung und Diskriminierung nach §216 StGB (Türkei) sowie § 14 der Europäischen Menschenrechtskonvention.mehr...
Kocaeli, 6. Februar 2012: Doğan Akhanlı zu Besuch beim inhaftierten Ragıp Zarakolu
21.02.2012 11:40

Der Kölner Schriftsteller und Menschenrechtler Doğan Akhanlı, der 2010 selbst monatelang zu Unrecht in der Türkei in Untersuchungshaft saß, konnte vor kurzem den Verleger und Menschenrechtler R. Zarakolu sowie dessen Sohn Deniz im Hochsicherheitsgefängnis Kocaeli besuchen.mehr...
Stockholm, Anfang Februar 2012: Schwedische Abgeordnete schlagen inhaftierten Menschenrechtler Ragip Zarakolu als Kandidat für Friedensnobelpreis vor
03.02.2012 20:18

Die schwedischen Parlamentsabgeordneten begründeten ihren Vorschlag damit, dass R. Zarakolu Informationen über den Genozid an den Armeniern sowie zur Lage der Kurden veröffentlicht habe, die beide Tabus in der Türkei darstellen...mehr...
Die Bestrafung von Völkermordleugnung: Interview der Tageszeitung "Hajastani Hanrapetutjun- Հայաստանի Հանրապետութիւն" mit AGA-Vorsitzender Dr. Tessa Hofmann
30.01.2012 21:52

Alla Serobyan interviewte in Berlin die AGA-Vorsitzende Dr. Tessa Hofmann aus Anlass der Verabschiedung einer Gesetzesnovelle durch das französische Parlament. Danach ist Genozidleugnung in Zukunft in Frankreich empfindlich teuer. Wie aber sieht es in Deutschland aus?mehr...
Presseerklärung: „Nachahmenswerter wichtiger Schritt zur Bekämpfung von Völkermord“
24.01.2012 12:27

Frankreichs Senat verabschiedet Gesetz gegen Genozidleugnungmehr...
Istanbul, 17. Januar 2012: Enttäuschende Urteilsverkündung im Verfahren gegen Hintermänner des Mordes an Hrant Dink
17.01.2012 20:02

Auf seiner 25. Sitzung – zwei Tage vor dem Fünf-Jahres-Gedenken an Hrant Dinks Ermordung - verkündete Richter Rüstem Eryilmaz von der 14. Strafkammer zu Istanbul das Urteil: Wegen „Anstiftung zur Tötung des türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink vor fünf Jahren“ wurde Yasin Hayal zu lebenslänglicher Haftstrafe verurteilt.mehr...
Berlin 19.01.2012: Gedenk- und Protestveranstaltung vor der Türkischen Botschaft in Berlin anlässlich des 5. Jahrestag der Ermordung von HRANT DINK
22.12.2011 16:05

BU DAVA BÖYLE BİTMEZ H R A N T D İ N K` İ anmak ve katlini protesto etmek için buluşuyoruz katledilişinin 5. yılındamehr...
Frankfurt/Main, 19. Januar 2012, ab 18:00 Uhr: Gerechtigkeit für Hrant Dink
18.01.2012 18:28

Am fünften Jahrestag der Ermordung des armenischen Verlegers und Journalisten Hrant Dink kommen wir am 19. Januar zusammen, um seiner zu gedenken, um Gerechtigkeit zu fordern und den Mord zu verurteilen.mehr...
Straßburg, 10. Januar 2012: „Türkische Justiz muss Menschenrechte besser schützen“
11.01.2012 20:41

Nach seiner jüngsten Türkeireise (10.-14.10.2011) veröffentlichte der Menschenrechtsbeauftragte des Europa-Rates (Council of Europe; CoE), Thomas Hammarberg, seinen 39 Seiten langen Bericht. Darin wird vor allem die lange Verfahrensdauer und Untersuchungshaftzeit gerügtmehr...
Paris, 09. Januar 2012: Präsident Sarkozy regt Bestrafung von Genozidleugnung in EU-Staaten an
11.01.2012 20:37

Der türkischen Tageszeitung „Hürriyet“ zufolge möchte Sarkozy die unlängst in der französischen Nationalversammlung verabschiedete Gesetzesvorlage zur Bestrafung von Genozidleugnung in das EU- Rahmenwerk zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einbringenmehr...
Berlin-Kreuzberg, 19.01.2012, 18:00-19:00 Uhr: In Memoriam Hrant Dink – Mahnwache für Gerechtigkeit – Adalet Nöbeti
09.01.2012 18:49

Mahnwache am Kottbusser Tor; Veranstalter: Hrant DİNK`İN DOSTLARI / FREUNDE UND FREUNDINNEN VON HRANT DINKmehr...

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